Das Alte Testament verfälscht die Realität !
Eine alte Innerisraelitische Streiterei befeuert den
gegenwärtigen Nahostkonflikt.

Bis ich
als ich 1993 als Opfer ungebremst geduldeter Politischer Gewalt lebensgefährlich verletzt wurde, war ich als Geschäftsführer der "Gesellschaft zur Förderung der Entbürokratisierung", und davor als mittelstandspolitischer Redakteur und Verbandsvertreter des Bundes der Selbständigen /Deutscher Gewerbeverband bundesweit auf gefallen; regional bekannt und beliebt war ich dagegen als Musiker .
 
Ausgiebige geschichtliche Berufserfahrungen erwarb ich, als ich die die Geschichte meines von den Nazis zwischenzeitlich aufgelösten Arbeitgebers, des BDS/DGV dem Vergessen entreißen und neu veröffentlichen sollte.
 
1993 fiel ich öffentlich geduldeter, lebensbefährlicher Politischer Gewalt zum Opfer, bin seit dem schwerbehindert und erwerbsunfähig, und wende mich mit meiner politischen Berufserfahrung der Friedenspolitik zu.
Meine  Herkunft auch als Nachfahre eines zu Tode gejagten Berliner Juden fordert grade hierbei einen besonders klaren Blick von mir.
 
Für unsere Gesellschaft und eigentlich Menschen auf der ganzen Welt genau so wichtig ist der gesundheitspolitische Ansatz meiner Friedenspolitik . Ich weiß, dass ich mich hier in einen gesundheitspolitisches Mienenfeld begebe. Nun, genau so wurden meine großen (eben nicht nur) Berufserfolge und mein privates Glück möglich.
 
Liebe Israelis, liebe Juden und Christen in der ganzen Welt, seit Jahrtausenden gehen Sie einer Verfälschung der Botschaft Gottes durch die Rückkehrer aus dem Babylonischen Exil auf den Leim! Es muss Ihnen doch klar sein: Diese waren nur eine recht kleine Führungsschicht, die Masse der Hebräer blieb im Lande, und wurde durch die Wieder Gekehrten als Samariter oder Samaritaner ab gewertet. Selber sehen sie sich eher als Bewahrer der ursprünglichen Botschaft Gottes ohne deren nachträglichen Verfälschung durch die Rückkehrer aus Babylon.

Interessant für die Christen: Jesus Christus ging durchaus menschlich mit ihnen um, mit den Nachfahren der Masse der einfachen Israeliten, heute üblicherweise als Samaritaner bezeichnet, deren Nachfahren im späten Altertum meist Christen und noch später teilweise Mohammedaner und in beiden Fällen Palestinenser wurden.
 
Eben Nachfahren der große Mehrheit der
JHWH-gläubigen Bevölkerung des "heiligen Landes", deren Umsiedelung den Babyloniern zu aufwendig erschienen war. Sicher hatten sich einige ihrer Vorfahren  mit zugezogenen Heiden und Heidinnen vermischt, aber sie waren geblieben, was sie waren: Israeliten (Israeli wäre verwirrend, da es den Staat Israel "im neuzeitlichen Sinne" noch nicht gab.

Es ist schlichtweg falsch, dass ein großer Anteil der Palestinenser von Juden im heutigen Verständnis ab stammt, wie viele Gründerväter Israels an gaben. Ihre Vorfahren waren schon Hebräer, und natürlich glaubten sie an JHWH. Aber sie waren eben "Samaritaner",  und hatten die Verfälschung des Alten Testamentes durch die Exilanten in Babylon nie mit gemacht.
 
Inwieweit geht der Nahostkonflikt auf den Konflikt zwischen den Rückkehrern aus Babylon und der großen Masse der Einheimischen Israeliten zurück? Es begann damit, dass die Rückkehrer aus Babylon letztere als Samaritaner ab werteten und ihren Tempel auf dem Garazim, viel größer und schöner als ihr eigener in Jerusalem, einige Zeit vor Christi Geburt ab fackelten und verwüsteten, kaum hatte ihnen der verheernde Einfall einer fremden Macht Gelegenheit dazu gegeben.
 
Der Tempel der R
ückkehrer aus Babylon: Die Rückkehrer hätten ihn hier doch nie und nimmer  errichten können, wenn ihnen ihre einheimischen Glaubensbrüder keinen freien und möglicher- weise exklusiven Zugang in die gut befestigte Stadt Jerusalem verschafft hätten. Und sich dann nicht daran beteiligen durften...
 
Im Übrigen: Wie viel Kontakt wäre denn zu viel Kontakt gewesen? Weder in Tanach noch Bibel fand ich eindeutige Aussagen hierzu, vor Allem, wenn ich an Ester denke, die angeblich mit einem persischen König verheiratet war und damit immerhin Eingang in die Heilige Schrift fand.
 
Natürlich freuten sich einige der aus der babylonischen Gefangenschaft zurück gekehrten Geist- lichen sehr über die liberale Haltung der vielen einheimischen Hebräer. Sie wollten ungern dazu gezwungen werden, ihre geliebten ausländischen Frauen und ihre gemeinsamen Kinder mit denen in die Wüste zu schicken, und wechselten lieber zu den einheimischen "Samaritanern".
 
Übrigens konnte ich ich wenig wirklich Erhellendes zum körperlichen Erscheinnungsbild der Juden in antiker Zeit finden, z.B. das europide Juden geschildert worden seien, oder dass der Schädel einer antiken Jüdin deutliche Züge einer Afrikanerin auf weist.
 
Klar ist, dass moderne Palestinenser je nach Region sehr stark von antiken Juden, aber auch anderen Völkern des antiken Judäa / Palestina ab stammen, wie den Philistern. Eine gleich starke Abstammung von den Arabern erscheint mir nicht ersichtlich, auch wenn sie heute Arabisch sprechen. In eine ähnliche Richtung weist die Tatsache, dass Israelis und Palestinenser ein überdurchschnittlich ähnliches Erbmaterial verfügen.
 
Aussagekräftiger erscheint mir die deutliche genetische Ähnlickeit von Juden und Palestinensern.

 
Das sind entscheidende Punkte zur Geschichte des Alten Testamentes und des Nahostkonfliktes.   Meiner Ansicht nach sollten Israeli und Palestinenser in ihrem Familienkrach viel mehr Rücksicht auf einander nehmen. "Die Araber" sind ihr Familie, ob sie sie lieben oder hassen ...                                 etwas ausführlicher

Halten Sie diese Aussagen für trotz meiner lebensgefährlichen Verletzung durch Politische Gewalttäter für schlüssig? Immerhin erhielt ich überlegene Therapie.
 



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